Schubboden-Auflieger, auch bekannt unter den Begriffen Walking Floor oder Schiebeboden, sind in der Logistik wichtige Transportmittel. Sie sind flexibel einsetzbar und man kann mit ihnen sowohl lose und leichte Güter, als auch voluminöse Palettenware transportieren. Dahinter steckt eine innovative Technologie, die vor allem das Entladen der Materialien wesentlich erleichtert.
Das Markenzeichen des Schubbodens ist seine Beweglichkeit. In einem Auflieger besteht er in der Regel aus 21 dicht an dicht liegenden und miteinander verzahnten Planken, die sich im Betrieb präzise wie ein Uhrwerk vor und zurück schieben. Zuständig für diesen Rhythmus ist das mit dem Nebenantrieb des Lkw verbundene hydraulische Antriebssystem im vorderen Bereich des Aufliegers. Dieses sitzt meistens in einem Hilfsrahmen unter dem Chassis. Die wichtigsten Komponenten sind drei massive Kolbenstangen, Zylinder, hydraulische Leitungen und das Steuerventil. Die Verbindung zwischen Antrieb und Schubboden stellen drei seitlich versetzte Quertraversen dar.
Bedienen lässt sich ein Schubboden entweder manuell oder in der Kombination mit einem elektrischen Schalter. Auch eine Fernbedienung steht in der Regel zur Wahl. Damit der Boden nicht entlädt wenn er eigentlich laden soll, muss der Fahrer im Vorfeld sicherstellen, dass die gewünschte Transportrichtung aktiviert ist. Die Türen des Fahrzeugs wiederum sollten stets offen sein, bevor die Hydraulikpumpe in Aktion tritt. Andernfalls stehen die Türen unter hohem Druck und das Ladegut würde mit dem Öffnen herausfallen. Darüber hinaus empfiehlt es sich beim Entladen von Schüttgut, das Fahrzeug zwischendurch zwei, drei Meter nach vorne zu bewegen. Das beschleunigt das Entladen, vermeidet die Überlastung des hydraulischen Antriebs und reduziert den Verschleiß des Bodens.
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